POP3 / IMAP
Zuletzt aktualisiert
Zuletzt aktualisiert
Mit dem E-Mail-Connector vom Typ POP3/IMAP können Sie eine Mailbox in regelmässigen Abständen auf neue E-Mails prüfen. Wird in der Mailbox eine neue E-Mail erkannt, startet der zugehörige Workflow und die E-Mail kann verarbeitet werden.
Damit eine Verbindung zur gewünschten Mailbox hergestellt werden kann, muss diese für das Protokoll POP3 oder IMAP eingerichtet sein. Folgende Informationen sind erforderlich:
Servername
Port
Benutzername der Mailbox
Passwort der Mailbox
Nur bei IMAP: Name des Ordners, in dem nach neuen E-Mails gesucht werden soll.
Sollte die Mailbox von einer Firewall geschützt sein, muss eine Ausnahmeregel für unsere IP-Adresse eingerichtet werden. Diese erfahren Sie von Ihrem Ansprechpartner bei uns.
Um einen neuen POP3/IMAP-Connector zu erstellen, wählen Sie den Menüpunkt Connectoren und klicken Sie anschliessend auf das Symbol.
Danach vergeben Sie einen Namen und wählen die Option E-Mail (IMAP / POP3 / Exchange / SMTP) aus der Auswahlbox aus.
Im nächsten Schritt wählen Sie das Protokoll - POP3 oder IMAP - mit dem sich Robot mit der Mailbox verbinden soll.
Der POP3-Connector prüft in regelmässigen Abständen, ob es am Server ungelesene E-Mails gibt. Befinden sich ungelesene E-Mails in der Mailbox, werden diese abgerufen und der Status wird auf gelesen gesetzt. Anhand des Status ungelesen bzw. gelesen wird die Entscheidung getroffen, ob die E-Mail zu verarbeiten ist oder nicht.
Für die Einrichtung eines POP3 Connectors werden folgende Daten benötigt:
Wenn diese Option aktiv ist, werden E-Mails erneut verarbeitet, wenn Sie am Server wieder auf den Status ungelesen gesetzt werden.
Geben Sie den Namen des Servers sowie den Port ein. Typische Ports für POP3 sind 110 oder 995.
Hier geben Sie den Benutzernamen und das Passwort der Mailbox ein. Es ist nicht möglich, das Passwort anzuzeigen.
Das Passwort wird mit einer zusätzlichen Verschlüsselung in unserer Datenbank abgelegt.
Der Zugriff auf die Mailbox kann unverschlüsselt erfolgen. Wir raten eindringlich davon ab, diese Option zu nutzen.
Der gesicherte Zugriff kann entweder über SSL oder TLS erfolgen. Wählen Sie die entsprechende Option aus, die vom Server unterstützt wird.
Das Verbindungs-Timeout gibt an, wie lange der Aufbau der Verbindung zum Mailserver maximal dauern darf. Das Abruf-Timeout besagt, wie lange der Abruf von E-Mails maximal dauern darf. Bei Überschreitung der Timeouts wird dies mit einer entsprechenden Meldung im Protokoll festgehalten.
Mit dem Parameter Abrufintervall (Sekunden) stellen Sie ein, wie oft die Mailbox auf neue Nachrichten geprüft werden soll.
Mit Anzahl abzurufender E-Mails legen Sie fest, wie viele neue E-Mails bei einem Durchlauf vom Server abgerufen werden sollen.
E-Mails werden in unserer Datenbank zwischengespeichert. Mit dem Parameter Aufbewahrungsdauer (Tage) legen Sie fest, nach wie vielen Tagen die E-Mails aus unserer Datenbank gelöscht werden sollen. Solange E-Mails nicht gelöscht sind, können Sie im Workflow-Protokoll heruntergeladen und zur Fehleranalyse verwendet werden.
Der POP3-Connector löscht keine E-Mails in der Mailbox am Server.
Der IMAP-Connector überprüft regelmässig, ob neue E-Mails auf dem Server vorliegen, die verarbeitet werden sollen. Im Vergleich zum POP3-Protokoll bietet IMAP mehr Flexibilität beim Auffinden neuer E-Mails. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Sie bei IMAP einen bestimmten Ordner auf dem Mailserver angeben müssen, der überwacht werden soll. Es gibt drei Strategien, um neue E-Mails zu erkennen, die Sie mit dem Parameter Verarbeitung auswählen.
Wenn diese Option aktiv ist, werden E-Mails erneut verarbeitet, auch wenn sie schon einmal von einem Workflow bearbeitet wurden.
Geben Sie den Namen des Servers sowie den Port ein. Typische Ports für IMAP sind 143 oder 993.
Hier geben Sie den Benutzernamen und das Passwort der Mailbox ein. Es ist nicht möglich, das Passwort anzuzeigen.
Das Passwort wird mit einer zusätzlichen Verschlüsselung in unserer Datenbank abgelegt.
Der Zugriff auf die Mailbox kann unverschlüsselt erfolgen. Wir raten eindringlich davon ab, diese Option zu nutzen.
Der gesicherte Zugriff kann entweder über SSL oder TLS erfolgen. Wählen Sie die entsprechende Option aus, die vom Server unterstützt wird.
Das Verbindungs-Timeout gibt an, wie lange der Aufbau der Verbindung zum Mailserver maximal dauern darf. Das Abruf-Timeout besagt, wie lange der Abruf von E-Mails maximal dauern darf. Bei Überschreitung der Timeouts wird dies mit einer entsprechenden Meldung im Protokoll festgehalten.
Hier geben Sie den Ordner an, der laufend überwacht werden soll. Unterordner können mit /
getrennt angegeben werden, z.B. Inbox/Incidents
.
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie abgerufene E-Mails am Mailserver verarbeitet werden. Es stehen drei unterschiedliche Strategien zur Auswahl.
Neue E-Mails werden nach dem erfolgreichen Abrufen und Speichern in der Datenbank als gelesen gekennzeichnet. Jede ungelesene E-Mail wird als noch zu verarbeitende E-Mail angesehen.
Neue E-Mails werden nach dem erfolgreichen Abrufen und Speichern in der Datenbank direkt vom Server gelöscht.
E-Mails werden nach erfolgreichem Abruf in einen anderen Ordner auf dem Server verschoben. Geben Sie den Ordner an, in dem die E-Mails verschoben werden sollen. Unterordner können mit /
getrennt angegeben werden, zum Beispiel Inbox/Processed
.
Mit dem Parameter Abrufintervall (Sekunden) stellen Sie ein, wie oft die Mailbox auf neue Nachrichten geprüft werden soll.
Mit Anzahl abzurufender E-Mails legen Sie fest, wie viele neue E-Mails bei einem Durchlauf vom Server abgerufen werden sollen. Liegen am Server mehr Nachrichten als Sie mit diesem Parameter einstellen, werden diese beim nächsten Durchlauf verarbeitet.
E-Mails werden in unserer Datenbank zwischengespeichert. Mit dem Parameter Aufbewahrungsdauer (Tage) legen Sie fest, nach wie vielen Tagen die E-Mails aus unserer Datenbank gelöscht werden sollen. Solange E-Mails nicht gelöscht sind, können Sie im Workflow-Protokoll heruntergeladen und zur Fehleranalyse verwendet werden.